Ernährung und Rezepte bei und gegen
Gicht

Gicht, einst die Krankheit der Könige und Reichen, ist heute eine weitverbreitete Wohlstandskrankheit und durch heftige und anfallartige Schmerzattacken gekennzeichnet. Auslöser dieser Gichtanfälle ist ein unausgeglichener Harnsäurespiegel, der durch den Verzehr von zu vielen Lebensmitteln mit hohem Puringehalt entsteht.

Purin wird über den Purinstoffwechsel zu Harnsäure abgebaut, bei zu viel Harnsäure im Blut bilden sich scharfkantige Harnsäurekristalle, die als Auslöser der Gichtanfälle wirken. Diese lagern sich besonders in Gelenken, Sehnen und Schleimbeuteln ab und lösen dort stechende schmerzhafte Entzündungen aus, die sich als Gichtanfälle äußern.

Purinarm essen heißt hier die Lösung. Sobald die Ernährung auf purinarme Kost umgestellt wird, kann man fast in Windeseile sehen, wie sich die Gichtanfälle in Luft auflösen.
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