Moringa Oleifera ist ein sehr anspruchslos aufwachsender Baum, der auf sandigen Böden in tropischen und subtropischen Regionen wie Indien beheimatet ist. Trotz dieser bescheidenen und unwirtlichen Umstände gedeiht der Moringabaum sehr prächtig, sodass er die nährstoffreichste Pflanze dieser Erde ist.

Seine Blätter verfügen über einen so schier unglaublichen Gehalt an Nährstoffen, dass man es sich kaum vorstellen kann. Diese einzigartige Vitalstoffkonzentration enthält immerhin 92 wichtige Nährstoffe, 46 verschiedene Antioxidantien, sowie alle lebensnotwendigen Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffe. Insbesondere der extrem hohe Anteil an Eiweißen macht Moringa in der Pflanzenwelt so einzigartig, weil dies hier nur bei sehr wenigen Pflanzen vorkommt.

Moringa wird unter anderem sehr geschätzt, weil es Entzündungen reduzieren und die Knochengesundheit unterstützen kann.

Moringa kann äußerst vielseitig verwendet werden, einerseits als Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform, andererseits aber auch als Pulver oder durch frische Blätter, wenn man selbst ein Moringabäumchen Zuhause hat.

In der Küche kommt Morina zumeist in Pulverform zum Einsatz, weil dies den Vorteil hat, es in fast jedes Gericht einfließen zu lassen. Hier sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt, lediglich das etwas schwierige Auflösen des Pulvers in Wasser weist einem gelegentlich ein paar Grenzen auf. Man kann Moringa über den Salat streuen, in Smoothies einrühren, zum Würzen von Soßen und Suppen verwenden oder was immer einem hierzu auch einfällt.

Wer ein eigenes Moringabäumchen züchtet, kann die frisch geernteten Blätter in einen Salat integrieren und sie quasi wie Spinat verwenden.

Da die enthaltenen Vitamine wärmeempfindlich sind, sollten Moringa nicht stark erhitzt werden. Wenn möglich, fügt man das Pulver erst nach Abschluss des Kochvorgangs hinzu.